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Amortisation der PV-Anlage

Hier erfahren Sie alles zum Thema Stromerzeugung, Speicherung und Amortisation einer PV-Anlage
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Allgemein

Was bedeutet Amortisation bei PV-Anlagen?

Amortisation beschreibt den Moment in dem die getätigte Investition durch die Erträge Ihrer PV-Anlage gedeckt wird. Ab diesem Zeitpunkt generiert Ihre PV-Anlage wirkliche Gewinne, das heißt ab dann ist Ihre Anlage rentabel. Daher spielt die Amortisationszeit eine entscheidende Rolle beim Kauf einer PV-Anlage.

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Amortisationsfaktoren

Welche Faktoren beeinflussen die Amortisationszeit einer PV-Anlage

  • Kosten: Die Anschaffungskosten der Photovoltaikanlage spielen eine zentrale Rolle bei der Amortisationsdauer. Den größten Anteil daran haben die Komponenten, wie Module und Wechselrichter. Doch auch die Installationskosten machen im Schnitt etwa 15 bis 25 % einer PV-Anlage aus. Mit zunehmender Leistung sinken grundsätzlich die Kosten pro kWp. Dennoch ist es empfehlenswert nur so viel Leistung installieren zu lassen wie sie wirklich verbrauchen.
  • Einnahmen: Die Einnahmen einer Photovoltaikanlage hängen vom erzeugten Stromertrag ab. Zwar wird eingespeister Solarstrom über die Einspeisevergütung vergütet, jedoch ist diese in den letzten Jahren stark gesunken. Entscheidend für die Amortisation ist daher der Eigenverbrauch: Jede selbst genutzte Kilowattstunde ersetzt teuren Netzstrom.
  • Zusätzliches: Zusätzliche Investitionen wie ein Stromspeicher oder eine Wallbox erhöhen die Anfangskosten einer Photovoltaikanlage und verlängern dadurch die Amortisationszeit leicht. Langfristig steigern sie jedoch den Eigenverbrauchsanteil, senken Stromkosten und erhöhen die Wirtschaftlichkeit, etwa durch das Laden eines Elektroautos mit günstigem Solarstrom.
  • Kurz gesagt: Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage wird von Anschaffungs-, Installations- und Wartungskosten sowie vom Eigenverbrauch und Zusatzinvestitionen wie Speicher oder Wallbox bestimmt. Steigende Strompreise verkürzen die Amortisation zusätzlich.

Beispiel

Wie lange dauert es bis sich eine PV-Anlage amortisiert?

Eine Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus mit einer Leistung zwischen 5 und 10 kWp erreicht in der Regel ihre Amortisation nach etwa 8 bis 13 Jahren. Wird zusätzlich ein Stromspeicher integriert, verlängert sich die Amortisationszeit auf rund 8 bis 14 Jahre – im Gegenzug profitieren Sie jedoch langfristig von deutlich höheren Einsparungen bei den Stromkosten. Wie schnell sich Ihre PV-Anlage rentiert, hängt maßgeblich von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Investitionskosten, die Entwicklung der Strompreise, Ihre Eigenverbrauchsquote, verfügbare Förderprogramme sowie der Standort der Solaranlage.

Zusammengefasst

Amortisation einer PV-Anlage - das sollten Sie wissen

  • Eine Photovoltaikanlage schont die Umwelt und spart langfristig Kosten.
  • Die Amortisationszeit hängt maßgeblich vom Eigenverbrauchsanteil ab.
  • Selbst genutzter Solarstrom bringt die höchste Ersparnis, Einspeisung ins Netz weniger.
  • Ein Stromspeicher kann den Eigenverbrauch deutlich erhöhen und die Wirtschaftlichkeit verbessern.
  • Auch Faktoren wie Anlagengröße, Dachausrichtung und Wartungskosten beeinflussen die Amortisation.

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