Häufig gestellte Fragen

Unser Versprechen
Ihre Vorteile für eine Wärmepumpe von MPG
Das Komplettpaket aus einer Hand
Regional aus Ganderkesee und Gütersloh
Höchste Qualität und Termintreue

FAQ
Sie haben Fragen zu Wärmepumpen? Hier finden Sie Antworten
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft, um daraus Heizwärme und Warmwasser für Ihr Zuhause zu erzeugen. Dabei wird mit Hilfe von Strom ein Kältemittel verdichtet, um Wärme auf ein höheres Temperaturniveau zu bringen.
Eine Wärmepumpe lohnt sich besonders in gut gedämmten Häusern mit niedrigen Vorlauftemperaturen, z. B. bei Fußbodenheizungen. Durch staatliche Förderungen und niedrige Betriebskosten kann sich die Investition bereits nach wenigen Jahren amortisieren.
Auch bei Temperaturen unter 0 °C kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe effizient arbeiten, da sie selbst kalte Außenluft noch zur Wärmeerzeugung nutzt. Moderne Geräte sind bis zu –20 °C ausgelegt.
Die Gesamtkosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe liegen meist zwischen 15.000 € und 40.000 €, abhängig von Gebäudetyp, Heizlast, Gerätetyp und Installationsaufwand. Förderungen durch BAFA oder KfW können bis zu 70 % der Kosten abdecken.
Eine moderne Wärmepumpe hat eine Lebensdauer von etwa 15 bis 20 Jahren, bei guter Wartung auch länger.
Ja, Wärmepumpen werden in Deutschland über die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) gefördert. Aktuell sind bis zu 70 % Zuschuss möglich.
Die Geräuschentwicklung liegt bei modernen Luft-Wasser-Wärmepumpen zwischen 35 und 50 dB(A) – etwa so laut wie ein Kühlschrank.
Eine Wärmepumpe sollte einmal jährlich gewartet werden. Die Wartung umfasst Kältekreis, Verdichter, Filter, elektrische Anschlüsse und Hydraulik.
Ja – Wärmepumpe und Photovoltaik ergänzen sich ideal. Mit intelligenter Steuerung kann überschüssiger PV-Strom zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung genutzt werden, was die Stromkosten reduziert.
Die gängigsten Arten sind: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme) und Wasser-Wasser-Wärmepumpe (Grundwasser).
Ja, auch im Altbau ist der Einsatz einer Wärmepumpe möglich – Voraussetzung ist eine ausreichende Dämmung und möglichst niedrige Vorlauftemperatur.
Ja, es gibt spezielle Wärmepumpenlösungen für Mehrfamilienhäuser, entweder als zentrale Anlage oder wohnungsweise.
Ja, es gibt spezielle WärmepumpenlösungeMonoblock-Wärmepumpen enthalten alle Komponenten in einem Gerät. Split-Wärmepumpen teilen den Kältekreis auf Innen- und Außeneinheit auf.n für Mehrfamilienhäuser, entweder als zentrale Anlage oder wohnungsweise.
Ein typisches Einfamilienhaus verbraucht mit Wärmepumpe etwa 3.000–6.000 kWh Strom pro Jahr – je nach Dämmung, Gebäudetyp und Nutzerverhalten.
Ja – viele Wärmepumpen ermöglichen auch aktive oder passive Kühlung, insbesondere in Kombination mit Flächenheizungen.
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen ist in der Regel keine Baugenehmigung nötig. Für Erd- oder Grundwasserpumpen kann eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich sein.
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen genügt eine kleine Außenfläche. Sole-Wärmepumpen benötigen deutlich mehr Platz für Erdkollektoren oder Bohrungen.
Bei einem Verbrauch von 4.000 kWh und 35 ct/kWh liegen die jährlichen Stromkosten bei rund 1.400 €. Mit Photovoltaik lässt sich dieser Betrag deutlich senken.
Die Installation dauert meist 3–5 Tage. Inklusive Planung, Lieferung und Vorbereitung kann man mit 4–6 Wochen Gesamtdauer rechnen.
Ja – Wärmepumpen nutzen Umweltenergie statt fossiler Brennstoffe. In Kombination mit Ökostrom oder PV sind sie besonders umweltfreundlich.
Eine Wärmepumpe besteht im Wesentlichen aus vier zentralen Bauteilen: dem Verdampfer (erster Wärmetauscher), dem Verdichter, dem Kondensator (zweiter Wärmetauscher) und dem Expansionsventil. Diese Komponenten bilden einen geschlossenen Kältemittelkreislauf, in dem ein spezielles Kältemittel kontinuierlich zirkuliert. Der Aufbau ist entscheidend für die effiziente Nutzung von Umweltwärme zum Heizen.
Das Kältemittel ist ein zentrales Element jeder Wärmepumpe: Es nimmt Umweltwärme auf, verdampft dabei und transportiert die Energie ins Hausinnere. Dabei unterscheidet man zwischen synthetischen Kältemitteln und natürlichen Kältemitteln wie Propan. Letzteres gilt als besonders umweltfreundlich und wird daher sogar mit 5 % zusätzlicher Förderung unterstützt. Die Wahl des Kältemittels beeinflusst die Effizienz, Klimabilanz und Förderfähigkeit deiner Wärmepumpe.
Die Jahresarbeitszahl – kurz JAZ – beschreibt die effektive Effizienz einer Wärmepumpe im realen Betrieb über ein ganzes Jahr. Sie zeigt das Verhältnis von erzeugter Wärmeenergie zu eingesetzter elektrischer Energie (Strom). Eine moderne Wärmepumpe erreicht meist eine JAZ von 3,0 bis 5,0 – das bedeutet: Aus 1 kWh Strom werden 3 bis 5 kWh Heizwärme.
Der COP (Coefficient of Performance) gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe unter Laborbedingungen arbeitet – bei festen Temperaturwerten. Je höher der COP-Wert, desto effizienter ist das Heizsystem. Der COP ist abhängig vom Temperaturunterschied zwischen der Wärmequelle (z. B. Außenluft) und der Vorlauftemperatur der Heizung. Ein kleiner Temperaturunterschied sorgt für bessere COP-Werte und niedrigere Stromkosten.
Die Installationskosten einer Wärmepumpe variieren je nach Modell, Gebäudeart und notwendigem Aufwand. In der Regel liegen sie zwischen 15.000 und 40.000 Euro, können aber durch staatliche Förderung deutlich reduziert werden.
Die Stromkosten für den Betrieb einer Wärmepumpe hängen von Faktoren wie Heizbedarf, Gebäudedämmung und Wärmepumpen-Typ ab. Mit einem günstigen Wärmepumpentarif, einer Photovoltaikanlage und intelligenter Steuerung können Sie die Stromkosten auf 10–15 Cent pro kWh senken – verglichen mit den normalen Strompreisen von 35–40 Cent/kWh ein echter Vorteil.
Der KfW-Ergänzungskredit 358 hilft Ihnen, die Restkosten Ihres Wärmepumpen-Projekts nach Abzug der Förderung zu finanzieren. Voraussetzung: Sie erhalten bereits einen Zuschuss über die KfW oder BAFA. Das Programm richtet sich an Haushalte mit einem Einkommen unter 90.000 Euro. Alternativ steht der Kredit 359 mit anderen Konditionen zur Verfügung. So können Sie Ihre Wärmepumpe clever finanzieren – inklusive Förderung und zinsgünstigem Kredit.
Der Wirkungsgrad zeigt, wie viel Wärmeleistung eine Wärmepumpe aus einer bestimmten Menge Strom erzeugt. Je nach Typ (z. B. Luft-Wasser-Wärmepumpe) liegt der Wert meist bei 2,5 bis 5,0 – also 250 % bis 500 % Effizienz. Zum Vergleich: Öl- oder Gasheizungen schaffen maximal 100 %, sind also deutlich weniger effizient.
FAQ
Sie haben Fragen zu Photovoltaik? Hier finden Sie Antworten
Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Sie besteht aus Solarmodulen, einem Wechselrichter und optional einem Stromspeicher. Der erzeugte Strom kann selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist werden.
Photovoltaik nutzt den photoelektrischen Effekt: Sonnenlicht trifft auf Solarzellen und setzt Elektronen in Bewegung, wodurch Gleichstrom erzeugt wird. Ein Wechselrichter wandelt diesen in nutzbaren Wechselstrom um.
Ja – eine PV-Anlage senkt langfristig Stromkosten, erhöht die Unabhängigkeit vom Netz und steigert den Immobilienwert. Besonders lohnenswert bei hohem Eigenverbrauch oder in Kombination mit Speicher oder Wärmepumpe.
Eine typische PV-Anlage mit 10 kWp produziert in Deutschland etwa 9.000–11.000 kWh Strom pro Jahr – abhängig von Dachausrichtung, Standort und Verschattung.
Die Kosten für eine schlüsselfertige PV-Anlage liegen je nach Größe bei etwa 1.200–1.600 € pro kWp. Eine 10 kWp-Anlage kostet damit rund 12.000–16.000 €.
Eine Südausrichtung mit 30–35° Neigung ist optimal. Aber auch Ost-West-Dächer liefern gute Erträge. Wichtig ist möglichst geringe Verschattung.
In der Regel ist keine Baugenehmigung erforderlich. Die Anmeldung beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ist aber Pflicht.
Solarmodule halten mindestens 25–30 Jahre. Wechselrichter müssen meist nach 10–15 Jahren ersetzt werden. Hersteller geben oft 20–25 Jahre Leistungsgarantie.
Die Einspeisevergütung wird ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage für einen Zeitraum von 20 Jahren festgelegt. Ihre Höhe hängt sowohl vom Installationszeitpunkt als auch von der Leistung der Anlage ab. Aktuell (Stand: März 2025) beträgt die Vergütung 7,94 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Ab August 2025 ist eine weitere Absenkung geplant. Daher ist es wirtschaftlich sinnvoller, den erzeugten Solarstrom möglichst weitgehend selbst zu nutzen.
Mit Stromspeicher, Wärmepumpe, Wallbox und intelligenter Steuerung lässt sich der Eigenverbrauch von 30 % auf über 70 % steigern.
Es gibt Einspeisevergütung nach EEG, KfW-Kredite, Speicherförderungen und in manchen Bundesländern zusätzliche Zuschüsse.
kWp (Kilowatt peak) bezeichnet die Spitzenleistung einer Solaranlage unter Standard-Testbedingungen. Es ist die zentrale Maßeinheit zur Dimensionierung.
Bei der Einspeisung wird Strom ins öffentliche Netz verkauft (aktuell rund 8 Cent/kWh). Eigenverbrauch spart Stromkosten (ca. 30–40 Cent/kWh) und ist damit wirtschaftlicher.
Die optimale Größe hängt vom Stromverbrauch, Dachfläche und gewünschtem Eigenverbrauchsanteil ab. Faustregel: 1 kWp je 10 m² nutzbare Dachfläche.
Ja – die Kombination erhöht die Eigenverbrauchsquote, reduziert Stromkosten und macht unabhängiger vom Stromnetz.
Eine 10 kWp-Anlage spart rund 5 Tonnen CO₂ pro Jahr – das entspricht etwa dem CO₂-Ausstoß eines Mittelklassewagens mit 25.000 km Fahrleistung.
Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet – alternativ kann er in einem Speicher zwischengespeichert werden.
Ein Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in netzfähigen Wechselstrom um – damit Geräte im Haus betrieben werden können.
Normale PV-Anlagen schalten sich aus Sicherheitsgründen ab. Mit Notstromfunktion kann ein Teil des Haushalts weiter versorgt werden.
Ja – durch Aufständerung können Module auch auf Flachdächern optimal ausgerichtet werden. Statik und Windlast müssen geprüft werden.
Der Ertrag einer Solaranlage beschreibt, wie viel Solarstrom pro Jahr aus einem Kilowatt-Peak (kWp) installierter Photovoltaikleistung erzeugt wird. In Deutschland liegt der durchschnittliche Jahresertrag bei etwa 1.000 Kilowattstunden (kWh) pro kWp. Diese Kennzahl dient als guter Richtwert für die Planung Ihrer eigenen PV-Anlage. Wie viel Strom Ihre Solaranlage tatsächlich erzeugt, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem der geografische Standort, die Ausrichtung und der Neigungswinkel der Solarmodule, die Nennleistung der Photovoltaikmodule, lokale Wetterverhältnisse sowie mögliche Verschattungen durch Bäume oder Gebäude. Mit einer optimal geplanten und auf Ihr Dach abgestimmten Anlage lassen sich überdurchschnittliche Erträge erzielen und Ihre Stromkosten langfristig deutlich senken.
Der Autarkiegrad einer Solaranlage gibt an, welchen Anteil Ihres jährlichen Strombedarfs Sie durch selbst erzeugten Solarstrom decken. Er wird in Prozent angegeben und ist ein wichtiger Indikator für Ihre Stromunabhängigkeit. Ein hoher Autarkiegrad bedeutet, dass Sie deutlich weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen müssen und dadurch Ihre Energiekosten langfristig senken können. Gleichzeitig machen Sie sich unabhängiger von steigenden Strompreisen. Der Autarkiegrad unterscheidet sich vom Eigenverbrauchsanteil: Während der Eigenverbrauch beschreibt, wie viel des erzeugten Solarstroms Sie selbst nutzen, zeigt der Autarkiegrad, wie weit Sie sich mit Ihrer Photovoltaikanlage und gegebenenfalls einem Stromspeicher vom Netzstrom abkoppeln können.
FAQ
Sie haben Fragen zu Wallboxen? Hier finden Sie Antworten
Eine Wallbox ist eine speziell für das sichere und effiziente Laden von Elektroautos entwickelte Ladestation für den privaten oder gewerblichen Bereich. Sie lädt schneller und sicherer als eine Haushaltssteckdose und kann mit einer PV-Anlage kombiniert werden.
Eine Wallbox lohnt sich ab einer Ladeleistung von ca. 3,7 kW – gängige Modelle bieten 11 kW. Damit kann ein E-Auto deutlich schneller geladen werden als über eine normale Steckdose, die nur 2,3 kW liefert.
Die meisten Wallboxen nutzen den Typ-2-Anschluss, der EU-Standard ist. Dadurch sind sie mit nahezu allen gängigen E-Autos kompatibel. Wichtig ist, auf die Ladeleistung des Fahrzeugs und der Box zu achten.
Beim solarunterstützten Laden wird überschüssiger Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage genutzt, um das E-Auto zu laden. Dadurch wird der Eigenverbrauch erhöht und Stromkosten gesenkt.
Beim Solarüberschussladen lädt die Wallbox das Auto nur dann, wenn mehr Strom produziert als im Haus verbraucht wird. Das maximiert die Nutzung des selbst erzeugten Stroms und spart Netzstrom.
Ja, für Dienstwagen kann die Wallbox als Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Auch die Stromkosten für das Laden zu Hause können unter bestimmten Bedingungen steuerlich berücksichtigt werden.
Aktuell gibt es auf Bundesebene keine direkte Förderung mehr. Manche Bundesländer oder Netzbetreiber bieten jedoch weiterhin Zuschüsse oder vergünstigte Tarife an.
Mit einer 11 kW-Wallbox dauert eine Vollladung eines E-Autos mit 50 kWh Akku etwa 4,5 Stunden. Je nach Fahrzeug, Ladestand und Ladeleistung kann die Zeit variieren.
Die Gesamtkosten liegen je nach Modell und Installationsaufwand meist zwischen 1.000 € und 2.500 €.
Ja, viele Wallboxen bieten ein dynamisches Lastmanagement für zwei oder mehr Fahrzeuge – entweder über zwei Ladepunkte oder mit einem intelligenten System.
Wallboxen mit bis zu 11 kW Ladeleistung müssen dem Netzbetreiber gemeldet werden, ab 12 kW ist eine Genehmigung erforderlich.
Lastmanagement verteilt die verfügbare Stromleistung intelligent auf mehrere Ladepunkte, um Überlastung zu vermeiden. Ideal für Haushalte mit mehreren E-Autos oder in Mehrparteienhäusern.
Beim PV-Überschussladen erkennt die Wallbox, wenn überschüssiger Solarstrom vorhanden ist, und startet automatisch den Ladevorgang.
Nein – Wallboxen müssen von einer Elektrofachkraft installiert und geprüft werden.
Ein Typ-2-Kabel ist der Standardanschluss für E-Autos in Europa. Es verbindet Auto und Wallbox und ermöglicht sicheres Laden mit bis zu 22 kW.
Wallboxen sind speziell gesichert gegen Überlast, Kurzschluss und Fehlerströme. Sie bieten deutlich mehr Schutz als herkömmliche Steckdosen.
Eine smarte Wallbox lässt sich per App steuern, in PV-Anlagen integrieren und mit dem Energieversorger vernetzen – oft mit dynamischem Tarif oder Zeitsteuerung.
Sie benötigen einen Starkstromanschluss (400 V), genügend Netzkapazität und im Idealfall einen Schutzschalter sowie FI Typ A-EV oder B.
Die beste Wallbox hängt vom Bedarf ab: Empfehlenswerte Modelle bieten PV-Integration, App-Steuerung, Lastmanagement und 11 kW Ladeleistung.
FAQ
Sie haben Fragen zu Stromspeichern? Hier finden Sie Antworten
Ein Stromspeicher (Batteriespeicher) speichert überschüssigen Solarstrom aus der Photovoltaikanlage und stellt ihn bei Bedarf zur Verfügung. Dadurch erhöht sich der Eigenverbrauch und die Netzunabhängigkeit.
Der Speicher wird zwischen PV-Anlage und Hausstromnetz installiert. Überschüssiger Solarstrom wird automatisch in die Batterie geladen und bei Bedarf entladen. Die Steuerung erfolgt meist über ein Energiemanagementsystem.
Ein Stromspeicher lohnt sich bei hohem Eigenverbrauch, steigenden Strompreisen und wenn eine PV-Anlage vorhanden ist. Er erhöht die Autarkie und reduziert Netzbezugskosten.
Die Größe hängt vom Stromverbrauch und der PV-Anlagengröße ab. Faustregel: ca. 1 kWh Speicherkapazität pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch. Üblich sind Speicher von 5–10 kWh für Einfamilienhäuser.
Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch bei ca. 30 %. Mit Speicher lässt er sich auf 60–80 % steigern – je nach Verbrauchsverhalten und Speicherkapazität.
Moderne Lithium-Ionen-Speicher haben eine Lebensdauer von ca. 10–15 Jahren oder 4.000–6.000 Ladezyklen. Viele Hersteller geben 10 Jahre Garantie.
Gängig sind Lithium-Ionen-Speicher (z. B. LiFePO4), die langlebig, kompakt und wartungsarm sind. Andere Technologien wie Blei-Gel oder Salzwasser spielen eine untergeordnete Rolle.
Gute Speicher erreichen einen Wirkungsgrad von 90–95 %. Das heißt, nur 5–10 % der Energie gehen beim Be- und Entladen verloren.
Einige Bundesländer und Kommunen bieten Speicherförderungen oder Zuschüsse. Auch Kombinationen mit PV-Anlagen (z. B. KfW 442) werden unterstützt.
Ja – viele Systeme sind nachrüstbar, vor allem bei vorhandener PV-Anlage. Wichtig ist, dass Wechselrichter und Hausinstallation kompatibel sind.
Die nutzbare Kapazität ist der tatsächlich verfügbare Energiespeicher, den man entnehmen kann. Sie liegt meist bei 90 % der Bruttokapazität.\
Standard-Stromspeicher schalten sich aus. Nur Systeme mit Notstromfunktion oder Ersatzstromlösung können das Haus bei Ausfall versorgen – meist für einzelne Stromkreise.
Ein Speicher selbst erzeugt keinen Strom, erhöht aber die Nutzung von sauberem PV-Strom. Dadurch wird weniger Strom aus dem Netz bezogen – das spart jährlich ca. 0,5–1 Tonne CO₂.
Ein Hybridwechselrichter kombiniert die Funktionen eines PV-Wechselrichters und eines Batteriewechselrichters. Dadurch spart man Platz, Kosten und reduziert Wandlungsverluste.
In der Regel 1–2 Tage – je nach Anschlussart, Hersteller und Einbindung in die bestehende Anlage.
Stromspeicher mit beispielsweise Lithium-Eisenphosphat-Zellen gelten als besonders sicher. Diese Zellchemie ist thermisch stabiler als andere Lithium-Ionen-Technologien und reduziert das Risiko von Überhitzung oder Brand erheblich. Zudem sind moderne Speicher mit mehrstufigen Schutzsystemen gegen Überladung, Tiefentladung, Kurzschluss und Übertemperatur ausgestattet. Die Geräte verfügen über integrierte Brandschutzmechanismen und werden regelmäßig nach strengen Sicherheitsnormen (z. B. VDE, IEC) geprüft. Richtig installiert und gewartet, sind solche Speicher äußerst zuverlässig und sicher im Betrieb – auch im privaten Wohnumfeld.
Technisch ja – wirtschaftlich aber nicht sinnvoll. Ohne PV bezieht der Speicher Netzstrom, was kaum Einsparungen bringt.
Ein typischer Heimspeicher hat etwa die Größe eines Kühlschranks (z. B. 60 × 60 × 100 cm). Es gibt auch kompaktere Wandgeräte.
DC-Speicher werden direkt an den PV-Generator angeschlossen, AC-Speicher ans Hausnetz. DC ist effizienter, AC flexibler für Nachrüstung.
Die Entladeleistung eines Stromspeichers gibt an, wie viel elektrische Energie der Speicher zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig abgeben kann. Sie finden diese Angabe im technischen Datenblatt des Speichersystems. Eine hohe Entladeleistung ist besonders dann entscheidend, wenn Sie mehrere leistungsstarke Verbraucher im Haushalt gleichzeitig versorgen möchten – etwa eine Wärmepumpe oder eine Wallbox für Ihr Elektroauto. Nur wenn die Entladeleistung ausreicht, kann der Stromspeicher Ihre Geräte zuverlässig und mit voller Leistung versorgen. Die Entladeleistung ist somit ein wichtiger Faktor für die Effizienz und Alltagstauglichkeit Ihrer Photovoltaik-Anlage mit Speicher. Das Pendant zur Entladeleistung ist die Ladeleistung. Diese beschreibt, wie schnell Ihr Stromspeicher Energie aufnehmen kann – entweder aus Ihrer PV-Anlage oder aus dem öffentlichen Stromnetz.
Die Nennkapazität einer Photovoltaik-Batterie beschreibt die maximale Energiemenge, die der Stromspeicher theoretisch aufnehmen kann – gemessen in Kilowattstunden (kWh). Diese Angabe finden Sie in den technischen Datenblättern von Stromspeichern. In der Praxis ist jedoch vor allem die sogenannte nutzbare Kapazität von Bedeutung. Da der Speicher nie vollständig entladen werden sollte, um seine Lebensdauer zu schützen, steht Ihnen nur ein Teil der Nennkapazität tatsächlich zur Verfügung. Über die Unterscheidung zwischen Nennkapazität und nutzbarer Kapazität lassen sich verschiedene Stromspeicher direkt miteinander vergleichen – ein wichtiger Aspekt bei der Planung Ihrer Photovoltaikanlage mit Speicherlösung.
FAQ
Sie haben Fragen zu dynamischen Stromtarifen? Hier finden Sie Antworten
Ein Stromspeicher (Batteriespeicher) speichert überschüssigen Solarstrom aus der Photovoltaikanlage und stellt ihn bei Bedarf zur Verfügung. Dadurch erhöht sich der Eigenverbrauch und die Netzunabhängigkeit.
Der Speicher wird zwischen PV-Anlage und Hausstromnetz installiert. Überschüssiger Solarstrom wird automatisch in die Batterie geladen und bei Bedarf entladen. Die Steuerung erfolgt meist über ein Energiemanagementsystem.
Ein Stromspeicher lohnt sich bei hohem Eigenverbrauch, steigenden Strompreisen und wenn eine PV-Anlage vorhanden ist. Er erhöht die Autarkie und reduziert Netzbezugskosten.
Die Größe hängt vom Stromverbrauch und der PV-Anlagengröße ab. Faustregel: ca. 1 kWh Speicherkapazität pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch. Üblich sind Speicher von 5–10 kWh für Einfamilienhäuser.
Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch bei ca. 30 %. Mit Speicher lässt er sich auf 60–80 % steigern – je nach Verbrauchsverhalten und Speicherkapazität.
Moderne Lithium-Ionen-Speicher haben eine Lebensdauer von ca. 10–15 Jahren oder 4.000–6.000 Ladezyklen. Viele Hersteller geben 10 Jahre Garantie.
Gängig sind Lithium-Ionen-Speicher (z. B. LiFePO4), die langlebig, kompakt und wartungsarm sind. Andere Technologien wie Blei-Gel oder Salzwasser spielen eine untergeordnete Rolle.
Gute Speicher erreichen einen Wirkungsgrad von 90–95 %. Das heißt, nur 5–10 % der Energie gehen beim Be- und Entladen verloren.
Einige Bundesländer und Kommunen bieten Speicherförderungen oder Zuschüsse. Auch Kombinationen mit PV-Anlagen (z. B. KfW 442) werden unterstützt.
Ja – viele Systeme sind nachrüstbar, vor allem bei vorhandener PV-Anlage. Wichtig ist, dass Wechselrichter und Hausinstallation kompatibel sind.
Die nutzbare Kapazität ist der tatsächlich verfügbare Energiespeicher, den man entnehmen kann. Sie liegt meist bei 90 % der Bruttokapazität.\
Standard-Stromspeicher schalten sich aus. Nur Systeme mit Notstromfunktion oder Ersatzstromlösung können das Haus bei Ausfall versorgen – meist für einzelne Stromkreise.
Ein Speicher selbst erzeugt keinen Strom, erhöht aber die Nutzung von sauberem PV-Strom. Dadurch wird weniger Strom aus dem Netz bezogen – das spart jährlich ca. 0,5–1 Tonne CO₂.
Ein Hybridwechselrichter kombiniert die Funktionen eines PV-Wechselrichters und eines Batteriewechselrichters. Dadurch spart man Platz, Kosten und reduziert Wandlungsverluste.
In der Regel 1–2 Tage – je nach Anschlussart, Hersteller und Einbindung in die bestehende Anlage.
Stromspeicher mit beispielsweise Lithium-Eisenphosphat-Zellen gelten als besonders sicher. Diese Zellchemie ist thermisch stabiler als andere Lithium-Ionen-Technologien und reduziert das Risiko von Überhitzung oder Brand erheblich. Zudem sind moderne Speicher mit mehrstufigen Schutzsystemen gegen Überladung, Tiefentladung, Kurzschluss und Übertemperatur ausgestattet. Die Geräte verfügen über integrierte Brandschutzmechanismen und werden regelmäßig nach strengen Sicherheitsnormen (z. B. VDE, IEC) geprüft. Richtig installiert und gewartet, sind solche Speicher äußerst zuverlässig und sicher im Betrieb – auch im privaten Wohnumfeld.
Technisch ja – wirtschaftlich aber nicht sinnvoll. Ohne PV bezieht der Speicher Netzstrom, was kaum Einsparungen bringt.
Ein typischer Heimspeicher hat etwa die Größe eines Kühlschranks (z. B. 60 × 60 × 100 cm). Es gibt auch kompaktere Wandgeräte.
DC-Speicher werden direkt an den PV-Generator angeschlossen, AC-Speicher ans Hausnetz. DC ist effizienter, AC flexibler für Nachrüstung.
Die Entladeleistung eines Stromspeichers gibt an, wie viel elektrische Energie der Speicher zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig abgeben kann. Sie finden diese Angabe im technischen Datenblatt des Speichersystems. Eine hohe Entladeleistung ist besonders dann entscheidend, wenn Sie mehrere leistungsstarke Verbraucher im Haushalt gleichzeitig versorgen möchten – etwa eine Wärmepumpe oder eine Wallbox für Ihr Elektroauto. Nur wenn die Entladeleistung ausreicht, kann der Stromspeicher Ihre Geräte zuverlässig und mit voller Leistung versorgen. Die Entladeleistung ist somit ein wichtiger Faktor für die Effizienz und Alltagstauglichkeit Ihrer Photovoltaik-Anlage mit Speicher. Das Pendant zur Entladeleistung ist die Ladeleistung. Diese beschreibt, wie schnell Ihr Stromspeicher Energie aufnehmen kann – entweder aus Ihrer PV-Anlage oder aus dem öffentlichen Stromnetz.
Die Nennkapazität einer Photovoltaik-Batterie beschreibt die maximale Energiemenge, die der Stromspeicher theoretisch aufnehmen kann – gemessen in Kilowattstunden (kWh). Diese Angabe finden Sie in den technischen Datenblättern von Stromspeichern. In der Praxis ist jedoch vor allem die sogenannte nutzbare Kapazität von Bedeutung. Da der Speicher nie vollständig entladen werden sollte, um seine Lebensdauer zu schützen, steht Ihnen nur ein Teil der Nennkapazität tatsächlich zur Verfügung. Über die Unterscheidung zwischen Nennkapazität und nutzbarer Kapazität lassen sich verschiedene Stromspeicher direkt miteinander vergleichen – ein wichtiger Aspekt bei der Planung Ihrer Photovoltaikanlage mit Speicherlösung.
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Sie haben Fragen zu MPG Solar & Wärme? Hier finden Sie Antworten
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Dennis Fischer
